Freitag, 6. März 2009

Gehört: Bernd Stelter - Der Tod hat eine Anhängerkupplung - gelesen von: Bernd Stelter

Meine langen Autofahrten verkürze ich mir gerne mit einem Hörbuch, am liebsten einem Guten. Da ich selbst schon oft nicht mehr weiss, was ich schon gehört habe, werde ich mal anfangen das frisch gehörte aufzuschreiben.

Zum Inhalt: Der Ich-Erzähler trifft mit seiner Familie auf seinem Campingplatz "De Grevelinge" (Herr Stelter hat tatsächlich einen Dauerstellplatz auf dem Campingplatz "De Pekelinge") ein, um den Sommerurlaub dort zu verbringen, doch in diesem Jahr ist alles anders als sonst.
Der Wirt der "Kantine", der Campingplatz Kneipe ist ermordet worden. Kopfüber ist er in der Portapotti Entsorgungsstation gefunden worden.
Schön ist das nicht.
Genauso wie das gesamte "Werk" Und mehr will ich zum Inhalt gar nicht sagen.

Zum Urteil:
Ich bin ja bekanntermassen genauso ein Hardcorecamper wie Hardcore Hollandfan. Besonders Zeeland liegt mir am Herzen, wie Herrn Stelter auch.
Auch Krimis mag ich gern.
Und das Meer und Radfahren und auch den Campingplatz mit seiner neuen Rutsche.
Aber was der Herr Stelter dort zusammen schreibselt ist wirklich gequirtlte Kacke. Gefreut hatte ich mich, dass er über unseren Lieblingsort schreiben wird.

Nun bin ich froh, dass ich das Buch nicht gekauft habe und es als Hörbuch schnell hinter mich gebraucht habe, es dazu aus der Stadtbücherei habe und so kein Geld ausgegeben habe.

Es ist langweilig, es hat unglaublich furchtbare Passagen über das Dauercampen, z.b. wie man das Wasser anschliesst und was der Dauercamper so im Vorzelt stehen hat und über Grillen an und für sich.
Da kann man auch witzig drüber schreiben, siehe Bernds 1. Buch zum Thema (Nie wieder Ferienwohnung) Aber das hier war ganz grosser Mist.

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