Donnerstag, 17. März 2011

Meine neue Ecke

Das kleine Regal habe ich letztens abgestaubt, als wir unseren lieben Nachbarn beim Umzug geholfen haben. Schade, dass wir sie als Nachbarn verloren haben.

Meine Biscornus haben die beiden Katzen schon ein paar mal in den Krallen gehabt und es musste endlich eine Katzensichere Lösung her. Hier ist sie.

Die beiden Mausimom-Hasen haben hier auch ein erstes zu Hause gefunden und das alte selbstbestickte Gesangbuch, dass mir meine Oma mal geschenkt hatte durfte auch einziehen.

Die beiden Hasenbilder hängen noch nicht ideal, die Rahmen passen nicht zusammen, andere hatte ich nicht zur Hand und leider bin ich seit Tagen nicht mehr aus dem Haus gekommen. Morgen ist meine Stubenhockerschicht beim kranken Kind vorbei, dann sind der Gatte un der Opa dran und ich kann beim hiesigen Baumarkt mal nach geeigneten Rahmen schauen. Vielleicht finde ich auch etwas für den Familiensampler


Mittwoch, 16. März 2011

Tralala

Schon ein paar Monate habe ich diese Vorlage und das passende Garn in meiner Stoff und Vorlagen Kiste liegen. Nachdem der Familiensampler fertiggestellt ist, konnte ich mich endlich an die Vorlage von Tralala machen. "À la belle étoile" heisst das Design.
Mir würde ein anderer Name einfallen, ich muss bei der Vorlage eher an einen Traum denken, aber das ist es wohl, was mir an den Vorlagen von Tralala so gut gefällt, sie sind etwas schräg, zu schräg für meine Männer :-)
"Warum steht so ein riesiges Schaf, neben dem Turm?", fragte der Gatte. "Hm, schön", sagte der Sohn. Da weiss ich was er mir sagen will :-)
Neben DMC Garn wurde hier auch "Fil á broder Atalie Garn verwendet. Der Farbverlauf ist ganz sanft und toll, dennoch finde ich Garne, die nicht in Docken gewickelt werden, oft müseliger in der Verwendung, da sie sich unglaublich stark eindrehen.

Montag, 14. März 2011

Nicola Förg: Tod auf der Piste - Alpen-Krimi

Wieder mal ein Alpenkrimi, einer der drei Förg Krimis, die ich im Weihnachtsurlaub gelesen habe und die sich immer noch auf dem Schreibtisch stapeln und endlich besprochen und dann verräumt werden wollen.

Zum Inhalt: Auf der Kandahar-Piste wird ein Toter gefunden, ermordet durch Kopfschuß. Verwunderlich ist, dass der Tote ein altmodisches Skioutfit trägt und eine WM Startnummer von 1978.
Die ermittelnde Kommisarion ist Kathi Reindl und hier ist es ganz einfach: Entweder man mag sie oder findet alles furchtbar platt und einen zu sehr draufgesetzt.
So ist es bei den meisten Alpenkrimis, endweder sieht man die Ironie, die die Autoren in ihren Stereotypen verbergen oder man findet alles ganz furchtbar platt, gemein und ärgerlich.
Fazit: Eine unterhaltsame Urlaubsliteratur, die mir umsomehr gefallen hat, da ich im Werdenfelser Land sehr gerne Urlaub mache und mir die Orte bekannt sind

Sonntag, 13. März 2011

Der Dieb

Die wundervolle Vorlage kommt von Sylvia K. Fast hätte ich sie übersehen und nicht direkt bei Sylvia entdeckt, sondern in einem anderen Blog den ich verfolge.
Hier bin ich ganz sicher, da wird eine kleine Serie entstehen, wenn nicht zu diesen Osterfeiertagen, dann bestimmt zu den nächsten.
Bis Ostern habe ich noch sehr viel zu erledigen, da unser großes Mittelalterevent dann startet und ich für den Stand noch nicht richtig viel genäht habe.
Es ist auch gemein, dass mir immer wieder so etwas schönes vor die Nadel kommt.
Danke Sylvia für den tollen Hasen. Hatte ich schon mal erwähnt, das neben Häuschen, Hasen mein Lieblingsmotiv ist? ;-) Und nun ratet mal, wie wir uns gerne gegenseitig nennen?

Gelesen: Mary Ann Shaffer: Deine Juliet

Zum Inhalt: In London kurz nach Ende des 2. Weltkrieges bekommt die Schriftstellerin Juliet einen Brief eines jungen Bauern der auf der Insel Guernsey lebt.
Zwischen Juliet und dem Bauern Dawsey entsteht ein reger Briefwechsel, in dem sie vom Club der Guernseyer Freunde von Dichtung und Kartoffelschalenauflauf" Schnell ist klar, dass Juliet nach Guernsey reisen wird und nimmt uns mit auf die Insel mit unterschiedlichen Menschen, die von der Autorin alle derart lebendig dargestellt werden, dass ich mir bis heute nicht sicher bin, ob es sich tatsächlich um reine Fiktion handeln soll.
Es ist keine heiter leichte Liebesgeschichte ala Rosamunde Pilcher, die Erlebnisse der Inselbewohner im 2. Weltkrieg und die Belagerung der Deutschen sind sehr prägend und es gibt nicht immer ein Happy End.
Als roter Faden zieht sich durch den Roman, der ausschließlich in Briefform geschrieben ist, ist die Liebe zur Literatur und ich habe mich über den ein oder anderen Literatur"tip" gefreut, dem ich gerne zustimmen konnte.


Ein unglaublich tolles, warmes Buch, dessen Schreibstil mir sehr gut gefallen hat.
Fazit: Lesen und verschenken 
Ich selbst hätte das Buch nie gekauft, der Titel ist grauenhaft und Bücher, die nur aus Briefen bestehen finde ich furchtbar :-)
Danke an meine Schwester, die es mir geschenkt hat.

Samstag, 12. März 2011

Gelesen: J. Fedler und K. Volk : Weiberabend

Das Buch hat mir eine liebe Freundin zu Weihnachten geschenkt und ich habe mich sehr gefreut, da mich Thema und der ansprechende Umschlag gleich angesprochen haben (Ich stehe auf Äußerlichkeiten bei Büchern)


Ein Weiberabend: Eine Reihe sehr unterschiedlicher Frauen trifft sich in einen freien Haus zu einer Pyjama-Party.
Im Laufe des Abends werden viele Dinge angesprochen, besonders das Muttersein mit seinen Höhen und Tiefen steht im Mittelpunkt. Tabus werden gebrochen und hier fing ich an das Buch nicht mehr zu mögen.
Kinder körperlich zu züchtigen, sei es auch nur der sogenannte kleine Klapps, sind für mich ein absolutes NO-GO! Ebenfalls Alkohol während der Schwangerschaft ist für mich nicht nachvollziebar. Mit beiden Themen wird so umgegangen als wäre es völlig abwegig während der Schwangerschaft auf Alk zu verzichten. Die Schwagerne in der Runde muss sogar zwischendurch kotzen gehen, um dann weiterzutrinken.
Ich will hier keinen erhobenen Zeigefinger heben, aber ich hatte eigentlich gedacht, dass es ein paar Dinge gibt, die frau einfach nicht macht und die in der Erziehung keine Rolle mehr spielen dürften.

Ein weiteres Problem mit dem Inhalt: die Autorin glaubt, dass an ihr eine Spitzenköchin verloren gegangen ist. Ja, ich esse auch gern, oft auch zu viel und auch nach dem sattsein, kann ich noch einen Nachtisch essen und ich weiss gutes Essen sehr zu schätzen, aber nicht jede Mahlzeit muss ein Orgasmus sein. Die Ich-Erzählerin übertreibt es und nervt nach einer Zeit.

Fazit: Das Buch habe ich schnell durchgelesen, es hat mich zum Teil unterhalten und gerne würde ich mit einer anderen Mutter mal darüber reden, wie sie es empfunden hat.

Freitag, 11. März 2011

Vögel

Eigentlich sollte meine Mutter zu Weihnachten drei wunderschöne Mausimom Vogelkissen bekommen. Aber irgendwas ist mir dazwischen gekommen.
Gestickt waren sie schon lange, aber die Fertigstellung war wieder das Problem.
Diese Woche hat sie uns besucht und ich habe die beiden fehlenden fertigstellen können.
Gefüllt habe ich sie, auf Wunsch, mit einer Mischung aus Lavendel, Melisse und Hopfen.

Ute danke ich - wie schon so oft - für die Vorlage

Sonntag, 6. März 2011

Der Familiensampler

Es fehlt nicht mehr viel, unser Familienname und unten an der letzten Ranke habe ich mich verzählt, Mist. Da muss ich noch mal nacharbeiten, aber ich wollte unbedingt mal etwas zeigen.
Der Familiensampler gefällt mir unglaublich gut und es hat sehr viel Spaß gemacht ihn zu sticken.
Lange habe ich überlegt, ob ich unseren Sohn auf meine Seite sticke, habe mich dann doch für die klassische Aufteilung entschieden, dafür ist auf meiner Seite unsere nette Katze "Socke" und meine Männer haben unsere freche Katze "Phoebe" bekommen.
Bei den Mündern habe ich mich für einen anderen Mund entschieden, das eine Kreuz als Mund hatte mir nicht so gut gefallen, so finde ich es freundlicher.
Danke an Sylvia, die diesen tollen Sampler entdeckt hat.