Montag, 23. Februar 2009

Gelesen: Horst Evers - Die Welt ist nicht immer Freitag

Horst Evers ist der klassische Sozialversager, ein Looser auf ganzer Linie. Ohne Job, ohne Ziel, ohne Alles.
Der Sinn seines Lebens scheint darin zu bestehen, zu scheitern und sich nicht aufraffen zu können/wollen.
Skurrile und absurde Passagen bestimmen sein Leben.
Welches sich aber bei einer Mittelwertsbetrachtung um einen Nullwert orientiert.

Mein Urteil:
Ansprechendes Cover, die Illustration von Bernd Pfarr sprach mich an.

Mit Kurzgeschichten oder kurzen Episoden habe ich mich schon immer schwergetan.
Mir fehlt in diesem Buch der rote Faden, das Leben des Horst Evers an und für sich, ist für mich nicht durchgängig.

Vielleicht ist es als Klolektüre lustiger, wenn man es dosiert zu sich nimmt, schnell weggelesen ist es sperrig und Horst fängt an zu nerven.

Das Buch bekommt ansonsten durchweg gute Bewertungen, mein Humor wird nicht, mit ganz wenigen Ausnahmen, hier nicht getroffen.

Fazit: muss nicht sein, ich möchte es nicht geschenkt bekommen.


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