Donnerstag, 3. Februar 2011

Gelesen: Gerwens & Schröger: Die Gurkenflieger von Kleinöd

Jetzt will ich auch endlich die letzten Bücher die ich gelesen habe hier einstellen.

Die Gurkenflieger von Kleinöd ist der zweite Krimi von Gerwens + Schröger, den ich gelesen haben (Anpfiff
in Kleinöd werde ich hier auch noch einstellen)

Der kleine Paul wird entführt und das Dorf Kleinöd steht Kopf.
Bekannte Figuren aus dem ersten Krimi tauchen wieder auf und die Autoren lassen wieder in die tiefsten und bösartigsten Abgründe des Dorflebens in Kleinöd schauen. Einiges was im ersten Teil angedeutet wird, wird bestätigt, anderes weitergeführt.
Der Anpfiff hatte mich bei lesen deutlich mehr gefesselt und ich habe am Ende nicht so viele Fragen gehabt, z.b. ist der Titel völlig unklar, die polnischen Gurkenerntehelfer tauchen nur am Rande auf, rechtfertigen kaum den Titel - vermutlich hat den Autoren die Bezeichnung so gut gefallen, seis drum.
Noch seltsamer ist das plötzlicher Erscheinen der Mutter von Paul, sie bleibt farblos, der Showdown erinnert ein "Qualitätsplott" ala Kobra 11.
Die Entführerin hat ebenfalls keine wirkliche Abgangsszene und die Eheprobleme der Kommisarin lassen an Terry Pratchet Romane erinnern.
Hier waren zu viele Ideen auf zu wenigen Seiten.
Wäre ich kein Fan von (Nieder)Bayernkrimis dann hätte ich wohl nicht bis zum Ende durchgehalten.


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