Donnerstag, 17. Februar 2011

Gelesen: Dieter Moor - Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht

Dieter Moor ist als Moderator großartig und ein Mensch  mit dem ich gerne mal unterm Apfelbaum einen trockenen Rotwein trinken möchte.
Daher habe ich sein Buch sofort gekauft, als ich es in meinem Stammbuchladen entdeckt hat.
Als meine Lieblingsbuchhändlerin sehr verhalten reagiert hat, als ich sie fragte: Und, ist das was für uns? (wir haben einen ziemlich ähnlichen Buchgeschmack) hätte es mir ein Zeichen sein sollen, was ich aber ignoriert habe.

Zum Inhalt: Dieter Moor zieht aufs Land in die ehemalige Zone und erlebt dort Geschichten und Geschichtchen.
Die sind zum Teil ganz nett, aber mehr als ganz nett halt auch nicht. Wie das ganze Buch.
Würde ich Dieter Moor nicht so dufte finden, hätte ich es wohl nach der Hälfte weggelegt, so habe ich es abgearbeitet.
Den Rotwein würde ich immer noch gerne trinken, aber ich glaube, er ist ein Geschichtenerzähler, kein Geschichtenaufschreiber.
Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht, im Bücherschrank darf es stehen bleiben

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